6 Tipps für schöne Einschulungsfotos

(Werbung, wegen Namensnennung)

Letztens saß ich mit der lieben Barbara von Spiff Foto, ihres Zeichens Kinderfotografin mit Leib und Seele, zusammen und habe sie ein bisschen ausgequetscht.
Hierbei hat sie mir verraten, auf was man achten sollte, wenn man schöne Einschulungsfotos selber machen möchte. Schließlich wird dieses Jahr meine kleine Tochter, jetzt im besten Alter von 6 Jahren, eingeschult und an diesem besonderen Tag werden wir bestimmt das ein oder andere Foto machen.

1. Auf die Perspektive achten

Am besten fotografiert man auf Augenhöhe der Kinder.
Damit die Fotos nicht langweilig wirken, kann man hier auch mit der Perspektive spielen, das bedeutet, ruhig ab und zu mal den Standort und die Höhe wechseln.

2. Die Deko dezent halten

An diesem Tag steht das neue Schulkind im Vordergrund. Hierfür gilt bei der Deko: Weniger ist mehr.

3. Die Kleidung

Auch hier gilt, dass Kind steht im Vordergrund, deswegen sollte das Kind lieber schlichte Kleidung tragen, ohne große Aufdrucke oder Muster. Ein paar witzige Accessoires können das Foto aber zu etwas besonderem machen, z.B. Hosenträger oder ein kleines Häkeltäschchen bei Mädchen. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Bei Mädchen sollten die Röcke nicht zu kurz oder zu eng sein. Das Kind soll sich wohl fühlen und  man will ja später nicht auf jedem Foto die „Unterbux“ sehen.
Die meisten Mamas machen ihren Mädchen für diesen besonderen Tag aufwendige Zöpfe oder Flechtfrisuren, aber diese sieht man leider oft auf den Fotos nicht. Manchmal wirken offene Haare mit zwei Haarspangen oder einem Haarband schöner.

4. Der richtige Zeitpunkt

Am besten fotografiert man früh morgens oder abends gegen Sonnenuntergang. Wenn das nicht möglich ist, sollte man sich ein schattiges Plätzchen suchen, aber darauf achten, dass man keine Sonnenflecken auf dem Bild hat.
Gerne kann man auch gegen die Sonne fotografieren, so muss das Kind nicht in die Sonne schauen und die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass das Kind beim Fotografieren blinzelt und auf jedem Bild die Augen geschlossen hat.
Wenn man sich dazu entscheidet gegen die Sonne zu fotografieren, sollte man einen Reflektor verwenden, diesen kann man bereits günstig ab 10€ kaufen. Mit einem Reflektor kann man das Licht einfangen und gezielt das Gesicht des Kindes aufhellen.

5. Der Hintergrund

Auch hier gilt, ebenso wie bei der Deko: weniger ist mehr.
Spielzeug, das im Hintergrund verstreut herumliegt, lenkt von dem Kind ab. Deswegen besser alle Dinge im Hintergrund entfernen. Der Hintergrund sollte ruhig wirken. Am besten eignet sich eine Beton- oder Holzwand im Hintergrund.

6. Spaß und Natürlichkeit

Das Kind sollte Spaß beim Fotografieren haben. Oft verlieren Kinder bei „gestellten“ Bildern schnell die Lust und irgendwann wird es jedem Kiefer zu anstrengend in einem Dauerlächeln zu verharren. Für schöne Fotos sollen die Kinder spielen und Spaß haben und nicht starr in einer Pose stehen. So wirken die Fotos natürlich und man erkennt den Charakter des Kindes. Allerdings sollten die Kinder nicht zu sehr herumtoben, denn hier ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Fotos am Ende unscharf und verwackelt sind.

An dieser Stelle möchte ich nochmal der lieben Barbara danken, dass sie ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert hat. Selbstverständlich wirken professionelle Fotos nochmal um einiges anders, aber mit diesen Tipps kann man auch selbst bereits ein paar gute Fotos machen.
Ein kleiner Tipp von mir: fast jeder Fotograf bietet zur Einschulungszeit tolle Angebote an.
Wenn ihr jetzt auf den Geschmack gekommen seid, schaut doch gerne bei Barbara vorbei: Spiff Foto.

Mit diesen ganzen Tipps an der Hand habe ich sofort losgelegt und versucht, Einschulungsfotos zu schießen. Meine Kinder hatten dabei viel Spaß, auch meine große Tochter durfte fleißig mitmachen. Da ich natürlich (noch) keine professionelle Kamera besitze, sondern lediglich eine kleine Automatikkamera, habe ich die Fotos in der „intelligente Automatik“ – Modus fotografiert.

Hast du schon Einschulungsfotos von deinen Kindern gemacht?
Oder eventuell das ein oder andere lustige Erlebnis dabei gehabt?

Jetzt aber erstmal viel Spaß beim Ausprobieren.
Deine Sabine

 

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